
Studiofilm 2025 / 2026
Liebe Besucherinnen und Besucher
Mit preisgekrönten Filmen aus Kanada, der Mongolei und Deutschand starten wir in die 42. Studiofilm-Saison. In «BERGERS» tauscht Mathyas sein Leben als junger Werbefachmann in Montreal ein, um Schäfer in der Provence zu werden. Die harte Realität der Hirtenwelt zwingt ihn jedoch dazu, seine romantische Vorstellung von diesem Beruf zu hinterfragen. «TO KILL A MONGOLIAN HORSE» erzählt die Geschichte von Saina, der tagsüber versucht , als Pferdehirt über die Runden zu kommen und für seine Familie zu sorgen, während er nachts in atemberaubenden Pferdeshows als majestätischer Ritter auftritt. Der eindrucksvolle, mit Laiendarsteller:innen besetzte Debütfilm über einen mongolischen Reiter ist ein vielstimmiger Abgesang auf verschwindende Lebensweisen. «IN DIE SONNE SCHAUEN» erzählt vom abgelegenen Vierseitenhof in der Altmark, dessen Wände seit über einem Jahrhundert die Geschichten der dort lebenden Menschen tragen. Ein Hof, einst von vier Frauen bewohnt, deren Leben über verschiedene Jahrzehnte miteinander verknüpft ist. In «THE SALT PATH» lernen wir Moth und Raynor kennen, die vor dem Nichts stehen Ihr Zuhause, ihr Vermögen und Moths Gesundheit sind verloren. Mit nur einem Rucksack und einem kleinen Zelt begeben sie sich auf eine mutige Reise entlang des South West Coast Path, Englands berühmtem Küstenwanderweg. Zurecht wurde «THE VILLAGE NEXT TO PARADISE» in Cannes für seinen poetischen Realismus gefeiert. Als der kleine Cigaal eines Tages vor der geschlossenen Schule steht, werden sein Vater und die frisch geschiedene Tante erfinderisch, um ihm dennoch eine gute Bildung zu er möglichen. Kein leichtes Unterfangen im instabilen Somalia, doch die familiären Bande festigen sich.
Begleiten Sie mit uns die vielen verschiedenen Geschichten, welche wir im ersten Teil des Studioprogramms 2025/26 mit Ihnen teilen möchten. Ein spannendes und abwechslungsreiches Programm erwartet Sie.
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.
Ihr Studiofilm-Team Altdorf
Marianne Hegi, Dragana und Patrick Dal Farra